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Vorgeschichte

Wie alles begann

Ja dat war so, damals Juli Zwanzichfuffzehn:

Wir saßen so zusammen mit die alten Kameraden von damals, wie wir in Travianer dat Dorf unsicher gemacht ham und warn so am Schwelgen in alte Zeiten, da sacht die Eva Maria auf einmal, dat se dat wohl nomma machen könnte. Sie wüsst nur nich wo.

Und ich denk, Mensch, da machse mit, wirste nochma jung auf deine alten Tage, machse ma wat Blödes- Und ich geh so auffe Suche nach ne neue Gemeinde in et Internetz und lande auf einmal bei Simkea.

Und ich les dat so durch und denk mir, Mensch, dat isja fast wie damals mit Zettel und Stift mit´n Captain inne WG und Hotte und Dingens hier, den Oger mit dat Spatzenhirn… und wie se nich alle hießen, wie wir damals inne 80er durch Aventurien gestolpert sind und reich und berühmt waren.

Kerl, wat warn wir Helden…

Einfach ma anmelden und gucken, denk ich so. An 22.7.2015 war et dann soweit.

Eva Maria hatte kein Bock.

Dat war für ihr zu wenig bunte action und zuviel Gelese.

Ich mitten inne Nacht meinen Abenteuerausweis rausgekramt, ab auffe Insel und da musst ich auch schon malochen. Irgendwie anders als man so kennt.

Bisschen wenig action.

Nächsten Tag rüber ins Dorf und da war et auch schon passiert.

Stehse da mit nix, has keine Ahnung von Tuten und Blasen und bleibs im ersten Schlagloch hintem Tor stecken. Ja, wat nu, denk ich, ne?

Erstma lesen, lese, lesen, nix raffen und einfach ma doof fragen und so tun als ob man nett is.

Da hamse mich ganz gut geholfen, die ersten Tage, muss ich sagen.

Krisse hier und da wat zugesteckt, alle sindse freundlich und lieb, keiner lacht dich

mit deine 3 Äppel und 2 Grünkraut aus und allet in allen isset eigentlich ganz nett.

Wenn man nur nich immer so schnell müde wär´, dann könnt man den ganzen Tach da rumprötteln.

Und so hat sich dat zügig innen Alltag eingeschlichen.

Wochentags renn ich morgens und abends draussen rum und penn die meiste Zeit irgendwo auf de Wiese oder im Wald und ernte alles ab, wat ich so finde.

Und am Wochenende guck ich mal, wat ich draus kochen kann, damit ich nich verhungern muss.

Wenn wat übrig bleibt, verkauf ichs am Markt und hol mir neue Klamotten oder Werkzeug.

So richtig aufn grünen Zweig kommt man so aber auch nich.

Und viel gesehen hab ich auch noch nich.

Et könnte ganz schön langweilig sein, wenns nich die Kleinigkeiten wären, die den Alltag manchmal zum Piepen machen…

Aber dafür isset hier perfekt.

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